Äs Einhorn im Stall und das an Weihnachten?!

Nach intensiven Wochen des Probens standen am 23. und 24. Dezember jeweils 21 Kinder auf der Bühne des Lindensaals und erzählten das Wunder von Weihnachten - für einmal ganz anders...

Ruedi Roth leitet zum 35. und letzten Mal das Weihnachtsspiel. Er hofft einfach, dass alles rund läuft. Als aber endlich das Paket mit den bestellten neuen Weihnachtskostümen eintrifft, gibt es eine böse Überraschung, und das zwei Tage vor der Aufführung! Severin hat dummerweise anstatt ein riesiges Paket WEIHNACHTS-Kostüme, das FASNACHTS-Paket bestellt!
Und: Einige Kinder bringen ganz spontan ihre neuen Nachbarn zur Probe mit, die zwar kein Wort Deutsch sprechen, aber wunderschön singen können.

Zum Glück hat der leicht chaotische, aber sehr sympathische Severin einen tollen Einfall! Für einmal finden sich nicht Hirten, Schafe und Könige vor der Krippe ein, sondern Ninjas, Ritter, Feen, Cheerleaders und eben auch Einhörner. Denn sie alle sehnen sich nach etwas mehr Himmel auf Erden. Und das von Maria und Josef resp. Hawi und Gendran vorgetragene Schlusslied in Fantasiesprache bringt auch ohne Worte zum Ausdruck, was alle Eltern ihren Kindern wünschen: Ein Leben voller Hoffnung, Mut und Liebe.

Für Ruedi wird das Krippenspiel dadurch nicht zum Desaster, sondern zum emotionalen Höhepunkt seiner Karriere.

Ein solcher war es auch für alle Beteiligten! Von Herzen danken wir allen Mitwirkenden für ihren riesigen Einsatz und die vielen frohen gemeinsamen Stunden.